Gelebte Lernortkooperation

09.12.22

Gute ausgebildete Fachkräfte benötigen eine zeitgemäße und moderne Ausstattung. Vor diesem Hintergrund haben Auszubildende des vierten Ausbildungsjahres Mechatronik der WIKUS-Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. aus Spangenberg im Rahmen eines „betrieblichen Projekts“ zwei in der Schule vorhandene speicherprogrammierbare Schulungsmodelle umgebaut und mit Industriesteuerungen der neusten Generation ausgestattet.

  • (v.l.n.r.:): Ausbilder Sebastian Horchler übergibt mit den Auszubildenden Lars Hirschle, Rafael Kreuz und Arnold Ebert (knieend) die umgebauten Ausbildungsmodelle an Markus Gille (RSS), Marco Pelz (RSS) und Andreas Ries (RSS)

    (v.l.n.r.:): Ausbilder Sebastian Horchler übergibt mit den Auszubildenden Lars Hirschle, Rafael Kreuz und Arnold Ebert (knieend) die umgebauten Ausbildungsmodelle an Markus Gille (RSS), Marco Pelz (RSS) und Andreas Ries (RSS)

Für den betrieblichen Ausbilder Sebastian Horchler stellte das lernortübergreifende Projekt einen typischen betrieblichen Arbeitsauftrag aus der Welt der Mechatronik dar. „Unsere Auszubildenden hatten als angehende Facharbeiter die Möglichkeit eine ganzheitliche Projektaufgabe zu durchlaufen“, erläutert Sebastian Horchler die Motivation für das Projekt. „Die Auszubildenden mussten in die Schulungsmodelle die neueste Steuerungsart integrieren, mechanische und elektrische Anpassungen vornehmen und abschließend die Programmierung und die Inbetriebnahme umsetzen sowie die gesamten Arbeitsschritte dokumentieren“, ergänzt Andreas Ries von der beruflichen Schule in Melsungen.

Für Marco Pelz als zuständiger Abteilungsleiter von der RSS zeigt die Umsetzung eines solchen Projektes die intensive und sehr gute Zusammenarbeit der ausbildenden Unternehmen mit der Radko-Stöckl-Schule. Herr Gille dankte den Auszubildenden und der WIKUS-Sägenfabrik für das besondere Engagement und die sehr tolle Umsetzung des Projektes.